Die Erfolgsstory vom Digitalisierungsfonds für Vereine
Ein Projekt der BLSK und der Braunschweigischen Sparkassenstiftung
Ehrenamt nicht nur in der Krise stärken
Der Digitalfonds für Vereine
Hand aufs Herz: ohne Sie würde in unserer Gesellschaft wenig oder viel weniger laufen, als wir uns oftmals bewusst sind. Sie tanzen, sie spielen, sie musizieren aber vor allem organisieren sie und bringen Menschen über Interessen zusammen: Vereine. Und, dass in der Regel ehrenamtlich. Die Vereinsbeiträge reichen meistens gerade so zur Kostendeckung.
Wachsame Augen hatten das Problem erkannt
Da es naturgemäß bei den meisten Vereinen um körperliche Zusammenkünfte wie gemeinsam singen oder gemeinsam Sport treiben geht, hat die Corona-Pandemie gerade diese „gesellschaftlichen Knotenpunkte“ nahezu stillgelegt.
Schnell kam die Nachfrage, sich digital zu treffen oder Online Kurse zu geben. Aber dafür reichten die finanziellen Mittel oft kaum aus.
Zum Glück hatten ein paar wachsame Augen in den Reihen der Braunschweigischen Sparkassenstiftung und der Braunschweigischen Landessparkasse das Problem erkannt und den „Digitalisierungsfonds für Vereine“ ins Leben gerufen.
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Eine einmalige Geldspritze als Problemlöser?
Das war nicht abzusehen, entpuppte sich jedoch als genau das! Alle Vereine in der Region von Helmstedt bis Holzminden konnten sich auf eine einmalige Unterstützersumme von 20 mal 500 Euro (10.000 Euro) bewerben.
Die Nachfrage sprengte den Topf, womit die Initiatoren die Summe nochmal um weitere 10.000 Euro für weitere 20 Vereine verdoppelten. Und daraufhin sogar nochmal um das doppelte (weitere 20.000 Euro für weitere 40 Vereine) aufstockten.
Somit konnte insgesamt 80 Vereinen der Region mit 40.000 (80 x 500) Euro geholfen werden.
Einmalig 500 Euro mag für Unternehmer erstmal nicht viel klingen – hat aber für viele Vereine die Welt verändert. Ein neuer Laptop, eine Musikanlage oder ein Online-Reservierungstool wurden der Beginn und oftmals sogar die Tür zum neuen Vereinsleben: online!
Kamera und Schnitt: Dieter Beckert
Regie und Text: Kathrin Rieck