Mobilität zum Mitnehmen
Per Faltrad und Zug unterwegs
Schnittstelle zwischen Bahn, Rad, Bus und Co.
Businesstrip per Faltrad
„Huckepack-Mobilität“ per Faltrad ist ein Beispiel für die vielen, praktischen Schnittstellen, die einem das Fahrrad bietet. Marc macht es selbst vor: für Termine in seinen Filialen in Wolfsburg oder Peine steigt er regelmäßig auf sein Faltrad und radelt damit zum Bahnhof.
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Kostenloser Transport im Zug
„Alles was ich brauche habe ich dabei. Wenn ich nur einen Termin habe, packe ich eine Satteltasche. Wenn ich übernachte, packe ich noch die zweite an die andere Seite. In wenigen Minuten bin ich beim Bahnhof, erfrischt und ohne Stau, Hektik und Parkplatzsuche. Dann schnalle ich die Satteltaschen um, klappe mein Rad zusammen und steige in den Zug. Das Beste daran: Falträder dürfen kostenlos im Zug transportiert werden.“
Wir hängen uns mit unserer Kamera an seine Fersen oder besser gesagt an seine Reifen: vom Laden am Meinhardshof im Herzen Braunschweigs geht es quer durch die City, durchs Magniviertel und schließlich über den Leonhardplatz zum Hauptbahnhof.
"Das kann so kein anderes Fahrzeug leisten"
Nach demselben Prinzip könne man einfach zwischen Auto, Rad und Zug und Rad auch bei längeren Touren oder Urlauben hin und her switchen. Das Fahrrad biete so viele Möglichkeiten für sich und als Schnittstelle zwischen anderen Verkehrsmitteln.
Generell und verstärkt in der Pandemie sei das Rad auch noch mehr zu einem Stück (Reise-)Freiheit geworden. Man brauche keine Maske und sei an der frischen Luft. Das Zweirad sei daher nicht nur immer mehr auf täglichen Wegen wie dem Arbeitsweg zum Einsatz gekommen, sondern auch als Vehikel, um neue Landschaften und Städte in der Region zu entdecken. „Ich kenne viele Paare, die regelmäßig ihre Räder auf ihr Auto schnallen, noch unbekannte Städte anfahren, kostenlos an der Peripherie parken und dann mit ihren Rädern die Stadt erkunden: ungebunden, unabhängig und kostengünstig.“ Das könne so kein anderes Fahrzeug leisten, kommt Mark regelrecht ins Schwärmen als er über die Vorzüge des Fahrrads erzählt. Das Faltrad habe dazu den Vorteil portabel und leicht händelbar zu sein.
Das beweist Marc prompt als er am Hauptbahnhof angekommen ist. Mit ein paar Handgriffen klappt er das Faltrad zusammen und fährt es lässig mit einer Hand, ähnlich wie einen Koffertrolley, in die Bahnhofshalle.
Marcs Businesstrip per Faltrad und Zug demonstriert wie speziell und vielseitig Fahrrad-Mobilität heute ist! In der nächsten Bikestory geht es in das Östliche Ringgebiet! Hier inmitten von Wohnviertel und Parks widmen wir uns dem Fahrrad als Lifestyleobjekt und Statussymbol und wie man sein Traumbike am Besten sicher und pflegt.
Ein Beitrag von Kathrin Rieck für BS-Live!