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34. JUGEND-KART-SLALOM
Sonntag, 29. Juni 2025 - Braunschweig (div)
Über 100 junge Fahrerinnen und Fahrer stellten sich am vergangenen Sonntag der Herausforderung des 34. Jugend-Kart-Slaloms. Auf dem Alba Gelände an der Frankfurter Straße ging es für die Teilnehmer um Konzentration, Mut und Präzision. Der Braunschweiger Auto Touren-Club hatte diesen Wettbewerb organisiert und bot den Kindern und Jugendlichen eine Bühne, auf der sie ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen konnten. Seit diesem Jahr werden beim Jugend-Kart-Slalom ausschließlich E-Karts eingesetzt. Der Braunschweiger Auto Touren-Club ist mit vier E-Karts gut gerüstet und zeigte damit erneut, dass Motorsport auch nachhaltig und modern sein kann. Schon früh am Morgen begannen die Teilnehmer damit, sich die Strecke genau einzuprägen. Denn wer den Kurs nicht auswendig kennt, hat kaum eine Chance auf eine gute Zeit. Auf dem großen Areal war ein Parcours aus Pylonen aufgebaut, der es in sich hatte. Mit voller Aufmerksamkeit galt es, die Tore in der vorgegebenen Reihenfolge fehlerfrei zu durchfahren. Jeder fuhr dabei gegen die Uhr, doch nicht nur die Geschwindigkeit entschied über den Sieg. Wer eine Pylone verschob oder umwarf, kassierte Strafsekunden, die am Ende über eine Platzierung ganz vorne oder im Mittelfeld entscheiden konnten. Jeder Teilnehmer absolvierte zunächst eine Trainingsrunde ohne Zeitnahme, bevor es ernst wurde. In zwei Wertungsläufen kämpften die Jugendlichen anschließend um die beste Gesamtzeit. Am Ende gewann, wer nicht nur mutig Gas gab, sondern auch mit höchster Konzentration und technischer Sicherheit die Strecke meisterte. Besonders spannend: Die Karts werden vom Veranstalter gestellt, sodass alle mit identischen Bedingungen starten. Niemand braucht ein eigenes Kart, um hier erste motorsportliche Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht hat unser Fotograf an diesem Tag sogar einen zukünftigen Formel 1 oder DTM Star fotografiert. Für viele war es ein erfolgreicher Tag, an dem sie nicht nur Pokale, sondern auch wertvolle neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen konnten.
Fotograf: Jürgen Pluschke/Farbtiefe