Der Cola Kuchen - süßer Schokokuchen
Rezept Idee
Cola-Kuchen
Ein absolutes Highlight für Schoko-Fans
Um es vorweg zu nehmen: dieser Kuchen ist ein absolutes Highlight für Schoko-Fans! Und für Naschkatzen die auf „Süß“ stehen. Und das ist bitte wörtlich zu nehmen. Wie viele Rezepte, die aus den USA über den großen Teig ihren Weg in unsere Backstube finden, ist auch der Cola Kuchen eine absolute Kalorienbombe. Aber hey, man muss ja nicht gleich das ganze Ding alleine verdrücken.
Cola im Kuchen – schmeckt das überhaupt?
Ganz klar: ja! Denn der Cola-Geschmack fällt überhaupt nicht weiter auf. Der Grund hierfür: der Schoko-Geschmack ist einfach viel zu dominant. Warum der Kuchen dann dennoch Cola Kuchen genannt wird? Keine Ahnung. Ich vermute, dass es sich einfach um einen Gag handelt.
Der Schokokuchen besteht aus zwei Teilen
Zum einen aus der Kuchenmasse. Diese wandert, nachdem einmal angerührt, in eine feste Kuchenform. Alternativ kann auch eine kleine Auflaufform verwendet werden. Oder sogar ein Kuchenblech – dann bekommt man halt eine sehr flache Variante von diesem Kuchen. Und Teil zwei bei der Zubereitung ist der Guss. Diesen kann man problemlos herstellen, während sich der Kuchen im Backofen befindet. Wer will verwendet für diesen alternativ auch weiße Schokolade. So bekommt man ein schönes Bild mit einem dunklen Schokokuchen und einem weißen Guss oben drauf.
Auf was gilt es besonders zu achten?
Passt auf, dass die Kuchenmasse, bevor ihr die Eier zugebt abgekühlt ist. Sonst stocken euch die Eier schnell. Das ist aber auch schon das Einzige, auf das ihr ein Augenmerk haben solltet. Dieser Cola Kuchen ist viel einfacher und schneller gebacken als zum Beispiel ein Käsekuchen mit Mandarinen oder ein Apfelkuchen mit Gitter.
Woher weiß ich, dass der Kuchen fertig gebacken ist?
Berechtigte Frage, denn: Je nach dem welche Backform ihr verwendet braucht der Kuchen ein wenig länger oder kürzer. Ist ja auch klar: In einer etwas höheren und engeren Form benötigt die Hitze länger um den Kuchen zu backen als auf einem flachen Backblech. Wie also wissen, wann der Kuchen fertig ist? Hier hilft die Stäbchenprobe. Einfach mit einem Holzstäbchen hineinstechen. Bleibt am Stäbchen beim Herausziehen kein Teig mehr kleben kann der Kuchen aus dem Backofen genommen werden.
Die Light-Variante
Wem dieser Cola Kuchen eine Nummer zu heftig, also zu süß erscheint, dem sei geraten: Einfach mit weniger Zucker arbeiten. Zugegeben: Ich habe schon von der üblichen Menge von 350 g auf 200 g reduziert. Und es war immer noch höllisch süß. Der dazu gereichte Kaffee sowie die Sahne wurden aus diesem Grund nicht mehr gezuckert. Aber probiert das Rezept ruhig selber mal aus und experimentiert ein wenig herum.
Zutaten
300 ml Cola
200 g Butter
200 g Zucker
350 g Mehl
4 EL Kakaopulver
2 Eier
200 ml Vollmilch
1 Pck Vanillezucker
1 TL Backpulver
Für den Guss vom Cola Kuchen:
100 g Schokolade
100 ml Sahne
1 Messerspitze Abrieb einer Tonkabohne
1 TL Honig
1 TL Butter
Zubereitung
1. Die Cola, die Butter und das Kakaopulver in einem Topf erhitzen. Den Topf von der Kochstelle nehmen, die Milch unterrühren und alles ein bisschen abkühlen lassen.
2. Nun die trockenen Zutaten vermischen und die flüssige Masse als auch die Eier unterrühren.
3. Eine Kuchenform mit Butter einpinseln und die Flüssigkeit hineingeben. Bei 175 Grad für 40 Minuten backen.
Der Guss für den Cola Kuchen:
1. Sahne aufkochen und die Schokolade darin schmelzen lassen. Butter und Honig hineinrühren und mit dem Abrieb der Tonkabohne verfeinern.
2. Nun den Kuchen mit dem Guss bestreichen.
FERTIG! Guten Appetit!
Quelle: Anja Auer, die Frau am Grill