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Axel Prahl und sein Inselorchester
Samstag, 03. September 2022 - Kultur im Zelt (BS)
Bei herrlichem Sonnenschein warten die ersten Gäste schon vor dem Eingang auf das Veranstaltungsgelände. Viele nutzen die Wartezeit, um unter schattigen Bäumen eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Auf der Regio Bühne spielt Anika Loffhagen. Auch hier sind kaum noch freie Plätze an den Festzeltgarnituren zu finden. Um 17:00 Uhr ist Einlass. Immer noch genug Zeit, um an den gemütlichen Sitzgruppen Pommes, verschiedene Pasta oder leckeren Flammkuchen zu genießen. Auch für den süßen Gaumen ist mit frischen Waffeln gesorgt. Dazu einen Kaffee, ein Gläschen Wein, Bier oder Softgetränk, hier bleiben keine Wünsche offen. Pünktlich beginnt das Orchester zu spielen und endlich betritt auch Axel Prahl die Bühne. Mit “Heute versauf' ich die Heuer“ geht es direkt los und das Publikum erkennt beim “Hey Ho“ sofort seinen Einsatz. „Moinsen Braunschweig“ ertönt es von der Bühne. Axel Prahl spricht begeistert von der schönen Location und das der Blick, der sich ihm bietet, fast ein Bild von Max Liebermann sein könnte. Weiter witzelt er, dass er gern regional trinkt, und stellt fest, dass ihm das Wolters Bier sehr gut schmeckt. Erstaunt stellt er fest, dass eine große Zahl der Gäste schon mal bei einem seiner Konzerte gewesen ist, und er sich nun wohl Mühe geben muss, sich neue Scherze auszudenken. Axel Prahls langjähriger Freund und Leiter des Inselorchesters Danny Dziuk, singt ein Lied aus eigener Feder “wenn zwei zueinander passen“ während er sich selbst mit seiner Gitarre im Orchester integriert. „Der Braunschweiger an sich singt gerne“ sagt er und amüsiert sich über die entsetzten Gesichter. Die folgende “Wilde Welle“ präsentiert er dann aber doch lieber allein. Egal, ob Experiment aus argentinischem Tango mit norddeutschen Touch, Shanty, Rock, Pop, Blues oder Schlager, seine Fans lieben all diese Facetten. Das Konzert ist ausverkauft. Ein unvergesslicher schöner Abend mit Kultur im Park und Axel Prahl mit seinem Inselorchester.
Fotograf: Jürgen Pluschke / Farbtiefe