Jugenddialog Wolfenbüttel
Nach Neustart wieder mitmachen
Der Jugenddialog Wolfenbüttel ist Anfang des Monats mit einer Internetseite und Online-Umfrage seitens des Präventionsrates und der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel gestartet wurden. Unter www.jugenddilog-wf.de werden Jugendliche ab Klasse 5 und junge Erwachsene aufgefordert sich über eine anonyme Online-Umfrage daran zu beteiligen. Ziel ist es die gegenwärtige Stimmungslage, die Wünsche, Ideen und Forderungen junger Menschen zu sammeln. Am 7. September wird dann mit allen Interessierten ein Live-Dialog geführt, um sich über das Feedback auszutauschen sowie Wünsche und Forderungen zu formulieren.
Aufgrund eines Systemfehlers sind jedoch die bisherigen Rückmeldungen nicht verfügbar. „Das ist mehr als ärgerlich“, äußert sich Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek, „aber erstens nicht zu ändern und zweitens die Gelegenheit einen zweiten Aufschlag zu wagen!“ Daher bittet die Stadtjugendpflege sich erneut am Jugenddialog zu beteiligen. Gerade die Ferien können den Freiraum bieten, sich unter Freundinnen und Freunden und in den Sommerfreizeiten auszutauschen, Ideen zu spinnen sowie Wünsche und Forderungen zu formulieren.
Junge Menschen haben schon viel erreicht
Junge Menschen haben in Wolfenbüttel schon viel erreicht. Sie engagieren sich in Vereinen und Gruppen mit tollen Angeboten, die Schülervertretungen, der Stadtjugendring und das Jugendparlament vertreten ihre Interessen und haben so manches Projekt angeschoben, der Skateplatz und die Jugendplätze entstanden aus Forderungen von Jugendlichen und wurden über Jugendbeteiligungen realisiert, das Summertime Festival und die Veränder.Bar entstanden auf Initiative junger Menschen und werden seit Jahren als Partizipationsprojekte von jungen Menschen selbst betrieben.
Mit dem Jugenddialog soll ein weiteres Instrument der Jugendbeteiligungskultur etabliert werden. Unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder der Teilnahme an einem konkreten Beteiligungsprojekt sollen sich alle junge Menschen erst einmal unverbindlich - mit ihren Ideen einbringen können.
Dass die Rückmeldungen an den entsprechenden Stellen auch wirklich ankommen, dafür wird die Stadtjugendpflege Sorge tragen. Am 7. September sollen die Ergebnisse mit allen Interessierten ausgewertet und diskutiert werden – möglichst in Präsenz, zur Not als Online-Dialog. Auch dazu können sich Jugendliche und junge Menschen unter www.jugenddialog-wf.de oder unter www.jugendpflege-wf.de anmelden. „Wir hoffen ein möglichst breites Meinungsbild der Wolfenbüttel Jugend zu erhalten und bestenfalls weitere konkrete Beteiligungsprojekte initiieren unterstützen zu können“, so Stephan Fabriczek.
Quelle: PM 28.07.2021