Braunschweig International Film Festival: Publikumspreis
„Der Heinrich“ & „Volkswagen Financial Services Filmpreis“ im Fokus
Das 35. Braunschweig International Film Festival (BIFF), das am 01. November startet, präsentiert in diesem Jahr zehn Wettbewerbsfilme, die ganz unterschiedliche Themen und Genres bedienen: von Deutschem Kino bis hin zu Familiendramen. Der Gewinnerfilm im Wettbewerb „Der Heinrich“ wird auch in diesem Jahr vom Publikum gewählt. Den Gewinnerfilm für den „Volkswagen Financial Services Filmpreis“ bestimmt eine Jury – bestehend aus Daniel Kothenschulte, Ewa Szablowska und Uwe Tschischak.
In wenigen Tagen beginnt das 35. Braunschweig International Film Festival, das vom 1. November bis zum 7. November 2021 stattfindet – und es hat auch in diesem Jahr vielfältige, tolle Filme und spannende Wettbewerbe im Programm. Im Wettbewerb um den Publikumspreis „Der Heinrich“ und den „Volkswagen Financial Services Filmpreis“ gehen zehn Filme an den Start: 25 YEARS OF INNOCENCE (2020) von Regisseur Jan Holoubek, in dem der Gefängnisalltag, die Hilflosigkeit und Justizwillkür sowie gesellschaftliche Abgründe schonungslos gezeigt werden. EIN GROSSES VERSPRECHEN (2021), von Regisseurin Wendla Nölle, die die Lebensgeschichte ihrer Eltern erzählt. LA RUCHE (2021) von Regisseur Christophe Hermans, in dem es um heftige, unbeschreibliche und bedingungslose Liebe geht. LUZZU (2021) von Regisseur Alex Camilleri, der von den Schwierigkeiten eines maltesischen Fischers erzählt. MITRA (2021) von Regisseur Kaweh Modiri, ein mitreißendes Drama mit stark autobiografischen Zügen und einer überzeugenden Jasmin Tabatabai in der Hauptrolle.
PATCHWORK (2021) von Regisseur Petros Charalambous, der eine Frau auf dem Weg zur Selbstakzeptanz zeigt. THE CONSEQUENCES (2021) von Regisseurin Claudia Pinto Emperador, in dem ein zur Entspannung geplanter Urlaub zum Familiendrama wird. THE HILL WHERE LIONESSES ROAR (2021) von Regisseurin Luàna Bajrami, der das Leben dreier kraftvoller junger Frauen im Kosovo begleitet. THE THIRD WAR (2020) von Regisseur Giovanni Aloi, der die Geschichte einer schwer bewaffneten jungen Einsatztruppe in Paris erzählt. Und WILDFIRE (2020) von Regisseurin Cathy Brady, in dem es um zwei Schwestern in Nordirland geht, die nach Jahren plötzlich wieder aufeinander treffen. Beide Filmpreise sind mit 10.000 Euro dotiert und werden von Hauptsponsor Volkswagen Financial Services (VWFS) gestiftet. „Wir freuen uns sehr über das Engagement von Volkswagen Financial Services, das es uns ermöglicht, unser Film Festival so zu gestalten, wie wir es uns vorstellen. Wir bringen mit dem Film Festival nicht nur Filme in die Kinos, sondern schaffen auch ein Rahmenprogramm durch Talks mit Regisseur*innen, Schauspieler*innen und Filmemacher*innen und tragen die Internationalität in unsere Region. Unser Hauptsponsor steht uns dabei stets unterstützend zur Seite“, erklärt Thorsten Rinke, Vorsitzender des Filmfest-Vereins.
Regionales Engagement ist für Volkswagen Financial Services essentiell
Warum der Hauptsponsor bereits seit 25 Jahren das Film Fest unterstützt und es ihnen wichtig ist, den Publikumspreis und seit 2018 auch den Jurypreis zu stiften, erklärt Uwe Tschischak, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Volkswagen Financial Services folgend: „Wir nehmen das Engagement vor Ort sehr ernst. Und gerade in dieser Kombination aus Regionalität und Internationalität, muss man sagen: Das passt an der Stelle sehr gut zu uns. Letztendlich sind wir eben auch ein großer Arbeitgeber der Region – und wir wollen dieser Region, in der wir arbeiten und leben, auch etwas zurückgeben.“ Gerade diese Kombination aus Regionalität und Internationalität spiegelt der diesjährige Wettbewerb wieder, denn auch ein deutscher Film ist mit dabei. Zusätzlich feiern einige der Filme bei dem Festival ihre Deutschlandpremiere.
Während Volkswagen Financial Services das Festival seit Jahren als steter Partner und Hauptsponsor begleiten, unterstützt auch die Volkswagen AG die kulturelle Großveranstaltung: Der Konzern stellt für das Festival mehrere Fahrzeuge zur Verfügung. „Das ist eine große Hilfe“, freut sich Anke Hagenbüchner, Leiterin der Festivalorganisation.
Die Gewinnerfilme werden nochmal gezeigt
Der „Volkswagen Financial Services Filmpreis“ wird von einer Jury bestehend aus Filmkritiker und -wissenschaftler Daniel Kothenschulte, Kunsthistorikerin Ewa Szablowska und Uwe Tschischak, vergeben. Der Gewinnerfilm des Publikumspreises „Der Heinrich“ wird, wie bereits in den Vorjahren, vom Publikum gekürt.
Bekanntgegeben werden die Ergebnisse bei der Preisverleihung am Samstag, 6. November 2021, um 19 Uhr im Großen Haus des Staatstheaters. Durch den Abend führt Götz van Ooyen. Die Gewinnerfilme werden am Sonntag, 7. November 2021, dann noch einmal auf großer Leinwand gezeigt.
Weitere Informationen zum 35. BIFF, dem Wettbewerb und den Preisen sind auf der Website www.filmfest-braunschweig.de, auf Instagram wwww.instagram.com/filmfestivalbraunschweig und auf Facebook www.facebook.de/filmfestivalbraunschweig zu finden.