»Schlaflos« von Peter Eötvös an der Oper Graz gefeiert

Am Samstag wurde an der Oper Graz die deutschsprachige Erstaufführung der Opernballade »Schlaflos« des ungarischen Komponisten Peter Eötvös von Publikum und Presse gefeiert. Die Inszenierung von Philipp M. Krenn ist eine Koproduktion mit dem Staatstheater Braunschweig und wird in Braunschweig ab Februar 2025 zu sehen sein. Grundlage der biblisch anmutenden Parabel ist eine Erzählung des norwegischen Bühnen- und Romanautors und frisch gekürten Literaturnobelpreisträgers Jon Fosse, die von einem jungen Paar am Rande der Gesellschaft handelt.

»Die malerische Qualität von Eötvös‘ polyphonem Stimmengewebe ist gewaltig: Das Meer, das Licht, alles ist skizzenhaft vorhanden, um die Imagination in den Köpfen der Hörer anspringen zu lassen.« (Kleine Zeitung)

»Die soghafte Musik von Peter Eötvös konturierte die trostlose Liebesgeschichte auf berührende Weise… Es ist ein magischer Fluss, in den der Zuhörer eintaucht.« (Salzburger Nachrichten)

»Musikalisch und vom Regisseur szenisch blendend gebaute 105 Minuten!« (Oberösterreichische Nachrichten)

»Ein durchschlagender Erfolg im nahezu ausverkauften Auditorium der Oper Graz.« (FAZ)

»Frenetischer Jubel!« (Kurier)

»Nicht oft gibt es so viel Applaus für zeitgenössische Oper!« (Kronen Zeitung)

Quelle: PM 16.01.2024