Smart City Hackathon
Ideen für ein smartes Braunschweig
Premiere in den Wichmannhallen
Die Braunschweig Zukunft GmbH veranstaltet gemeinsam mit der Volkswagen Financial Services AG am 24. und 25. November im TRAFO Hub in den Wichmannhallen den ersten Braunschweiger Smart City Hackathon. Dabei entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lösungsansätze für alltägliche Problemstellungen rund um Themen wie Stadtentwicklung, smarte Mobilität, mobiles Bezahlen und Datennutzung. Teilnehmen können alle, die Lust haben in kleinen Teams an neuen Ideen zu feilen. Am Sonntag, 25. November, werden die Konzepte öffentlich vorgestellt und prämiert.
Lösungsansätze für alltägliche Probleme
„Die Digitalisierung bietet riesige Potenziale für die Stadtgesellschaft“, so Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH. „Wir suchen lösungsorientierte Ideen, die sich ganz praktischen Problemstellungen und Herausforderungen aus dem Alltag widmen.“ Daher stammt auch der Name der Veranstaltung: „Hack“ bezeichnet im Englischen eine clevere Lösung für Probleme jeglicher Art.
Nicht nur für IT-ler...
Die Hacks werden dabei von möglichst bunt gemischten Teams erarbeitet. „Ein Hackathon ist nicht nur etwas für Informatiker“, stellt Leppa klar. Vielmehr sei der Smart City Hackathon eine wunderbare Gelegenheit für Studierende, Wissenschaftler, Infrastruktur-Experten, Architekten, Designer, Gründer und Interessierte aus verschiedensten Fachrichtungen, ihre Ideen für ein smarteres Braunschweig einzubringen und sie gemeinsam mit anderen Mitstreitern umzusetzen.
Ob individuelle Mobilität, Nahverkehr, Parkraummanagement, Bürgerservice oder E-Government – „Der Kreativität sind beim Smart City Hackathon keine Grenzen gesetzt“, so Leppa. Welcher Gruppe sie sich anschließen und an welchem Thema sie arbeiten, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn des Hackathons entscheiden. Zuvor haben alle die Möglichkeit, eine eigene Idee oder Problemstellung zur Diskussion zu stellen.
Das Werkzeug: 3D-Drucker, VR-Brillen und Co.
„Ich bin gespannt auf die Ideen und Ansätze. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir einige davon nach dem Hackathon in die Umsetzung bringen oder sogar eine Unternehmensgründung begleiten könnten“, so Leppa.
Der TRAFO Hub in den Wichmannhallen bietet Leppa zufolge die passende Atmosphäre für kreatives Arbeiten und zudem genügend Platz, damit die einzelnen Gruppen konzentriert an ihren Ideen arbeiten können. Dafür stehen den Teams Maschinen und Werkzeuge wie z. B. 3D-Drucker, Lötmaterialien und Virtual-Reality-Brillen, aber auch verschiedene Sensoren sowie nutzbare Datensätze (Open Data) zur Verfügung.
Quelle: PM