Protohaus Maker Talk
Wie wohnen wir in Zukunft?
Wie wollen wir in Zukunft leben und welche Konzepte gegen Wohnungsknappheit in Ballungszentren gibt es eigentlich? Eine mögliche Antwort auf diese Frage präsentiert der Berliner Autor, Architekt und DIY Aktivist Van Bo Le-Mentzel am 09. Januar im Altgebäude der Technischen Universität Braunschweig.
Wohnmodelle für morgen
Leben auf 100 Quadratmetern – ein Modell für die Zukunft? Für manche ja, meint Van Bo Le-Mentzel, Architekt, Mitgründer der Tiny House University Berlin und Autor der berühmten „Hartz VI Möbel“ Bücher. Andere brauchen hingegen mehr Raum um ihre Bedürfnisse zu decken. Doch wie kann man es besonders in dicht besiedelten Ballungsgebieten schaffen, Wohnräume zu konzipieren, die beiden Ansprüchen gerecht werden? Welche Rolle spielen soziale Faktoren? Wie möchten wir in Zukunft überhaupt leben? Mit dem architektonischen Konzept des „Co-Living House“ hat Van Bo Le-Mentzel eine mögliche Antwort auf diese Fragen gefunden, die er am 09. Januar um 18:30 Uhr im Altgebäude der Technischen Universität Braunschweig vorstellen wird.
Mini-Wohnungen für 100 Euro Miete
Besonders in Hinblick auf Wohnungsknappheit in Ballungszentren werden architektonische Konzepte die auf kleinstem Raum ein Maximum an Flexibilität bieten, zu einem immer wichtigerem Thema für Architekten weltweit. Ausgestattet mit flexiblen Wänden soll das „Co-Being House“ Wohnräume zwischen 6,4 bis 18 Quadratmeter bieten – je nach Bedarf und Budget der Mieter. Die günstigste Wohnung kostet alles in allem gerade einmal 100 Euro. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird vom Studienparlament der Technischen Universität sowie von der Fachgruppe Architektur der TU gefördert.
Quelle: PM