Jetzt Hindernisse im Radverkehrsnetz melden

Ziel der Verwaltung ist es, das Radverkehrsnetz in Braunschweig zu verbessern. Hierzu zählt unter anderem, Hindernisse im Radverkehrsnetz zu identifizieren und nach Möglichkeit zu beseitigen. Dieses entspricht einer Maßnahme aus dem vom Rat beschlossenen Ziele- und Maßnahmenkatalog "Radverkehr in Braunschweig". Vor diesem Hintergrund wird das Radverkehrsnetz derzeit durch ein externes Gutachterbüro befahren und analysiert.

Darüber hinaus sind alle Radfahrerinnen und Radfahrer gefragt. Ihre Alltagserfahrungen sollen helfen, Problemstellen zu ermitteln. Unter der Fragestellung "Was stoppt dich auf deinem Weg mit dem Rad durch die Stadt?" können alle Interessierten ab sofort bis zum 24. September unter www.jetzt-mitmachen.de/radfahren-bs auf einer digitalen Karte Hinweise verorten, beschreiben und kommentieren. Diese werden durch das Gutachterbüro in die umfassende Analyse einbezogen.

Im Fokus der Online-Öffentlichkeitsbeteiligung stehen kleinräumige Hindernisse auf Radwegen, Schutzstreifen, Fahrradstraßen etc. sowie Problemstellen an Kreuzungen. Hierzu zählen beispielsweise Schilder, Masten, Abfalleimer, die auf Radwege ragen, Umlaufsperren, die für Radfahrende nur schwer befahrbar sind sowie schmale Mittelinseln oder Aufstellflächen, auf denen ein Lastenrad oder Fahrrad mit Anhänger nicht ohne Gefahr stehen bleiben kann. Auf der Internetseite sind weitere Informationen zur Beteiligung und Handhabung hinterlegt.

Das Radverkehrsnetz, welches derzeit analysiert wird, umfasst straßenbegleitende Ein- und Zweirichtungsradwege, Radwegefurten sowie Fahrradrouten mit Wegweisung (Alltagsnetz).

Quelle: PM 28.08.2023