Nachhaltiges Bauen - Grote macht es vor
Mit dem ersten Bürogebäude in nachhaltiger Bauweise steigt die Firma Grote aus Braunschweig in ein neues Baukonzept ein. Die Verantwortung der Umwelt und den eigenen Mitarbeitern gegenüber fließt in dieses ab Ende 2016 bezugsfertige Gebäude mit ein. Nachhaltiges Bauen ist nicht nur ein neuer Trend, sondern wird sich über kurz oder lang in der Baubranche als Standard etablieren.
Nachhaltiges Bauen: Was ist das eigentlich?
Die Frage ist berechtigt. Eine Definition findet man bei der 2007 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Bei diesem Baukonzept ist es wichtig verschiedene Faktoren in die Planung und die spätere Baudurchführung einfließen zu lassen.
Faktoren wie Ökologie, Ökonomie und Nutzerkomfort spielen ebenso eine wichtige Rolle wie rein technische Aspekte wie Funktionalität, Prozessoptimierung und Standortoptimierung. Nachhaltige Architektur muss all diese Faktoren berücksichtigen und somit in der Lage sein sowohl die Bau- und Betriebskosten zu senken, als auch den Nutzen des Gebäudes und den Wohlfühl-Faktor der Nutzer oder Bewohner zu verbessern. Unter anderem kann dies geschehen durch:
die Nutzung regenerativer Energien
einer optimierten Flächeninanspruchnahme
einer an die Umgebung angepassten Bauweise
die Auswahl passender Baustoffe
eine gute Wärmedämmung
nachhaltige Anlagentechnik
eine gute Nutzerfreundlichkeit
eine gute Zugänglichkeit wie beispielsweise Barrierefreiheit
All diese Faktoren spielen eine Rolle, wenn man ein Gebäude nachhaltig bauen möchte. Aus diesem Grund ist energieeffizientes Bauen in der Planungsphase vor allem durch seine hohe Komplexität gekennzeichnet. Ist das Gebäude jedoch erst einmal errichtet, profitieren alle Bewohner und Nutzer des Gebäudes von den ausführlichen Vorausplanungen.
Grote zeigt wie es geht
Am Weinbergweg in Braunschweig wird bis Ende 2016 das nachhaltig gebaute Bürogebäude W36 entstehen. Das von der Firma Grote geplante und entwickelte Gebäude wird Platz für bis zu 80 Angestellte bieten und verfügt neben einem großen und integrierten Parkplatz über verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie die Dachterrasse und den Außenbereich.
Für das Konzept des Gebäudes wurde die Firma Grote mit dem Vorzertifikat in Gold der DGNB ausgezeichnet. Ziel der Planungen war es sowohl energieeffizient bauen zu wollen, als auch durch die nachhaltige Architektur einen Raum zu schaffen, der über Jahre hinweg für höchste Zufriedenheit sorgt. Hierfür sind bei dem Gebäude W36 verschiedene Faktoren wichtig. Nachhaltig bauen bedeutet auch immer den Komfort der späteren Bezieher mit ins Auge zu fassen. So ist die Verkehrsanbindung des Gebäudes exzellent: Es können beispielsweise die Autobahn, die Universität und auch das Stadtzentrum auf kürzestem Wege erreicht werden.
Energieeffizientes Bauen kommt jedoch nicht nur bei der Auswahl der verschiedenen Baustoffe zum Tragen, sondern auch bei der Auswahl der späteren Energiekonzepte für das Gebäude. Auch hier haben sich die Planer bei Grote viele Gedanken gemacht und für eine effektive und dennoch ökologisch sinnvolle Möglichkeit entschieden.
Innen und außen ansprechend gestaltet
Sowohl die Außenfassade als auch die Gestaltung der Innenräume kann bei dem Planungskonzept überzeugen. Dank einer sehr guten Wärmedämmung und großer Fensterflächen wirkt das Gebäude nicht nur äußerst attraktiv, sondern dient auch als optimales Beispiel für nachhaltiges Bauen.
Dank der verwendeten und zur Verwendung geplanten Baumaterialien kann das Unternehmen nicht nur ein wertstabiles Gebäude präsentieren, sondern auch die Unterhaltskosten des Gebäudes deutlich senken. Darüber hinaus wird die Grundstücksfläche bei diesem Gebäude effizient genutzt. Sowohl der Freizeitbereich als auch der Parkplatz finden ausreichend Platz auf dem Gelände ohne vom Gebäude selber abzulenken. Die kurzen Wege für die Erholung und Entspannung sorgen bei diesem Gebäude für eine maximale Effizienz.
Weitere Projekte werden folgen
Nachhaltig bauen bedeutet zwar zunächst mehr Aufwand, doch die Firma Grote möchte mit dieser Bauweise neue Standards setzen. Nachhaltig bauen kann man in vielen Bereichen. Ein nachhaltiger Hallenbau beispielsweise könnte ein weiteres Projekt sein, in welchem man durch die Auswahl der passenden Materialien und vor allem mit den richtigen Nutzungskonzepten hervorragende Erfolge erwarten kann.
Nachhaltig bauen wird mit der Zeit natürlich auch einfacher, je mehr Erfahrung die Firma in diesen Bereichen sammeln konnte und je stärker nachhaltiges Bauen in der Branche zum allgemeinen Standard wird. Dementsprechend können Projekte wie ein nachhaltiges Bauen und energieeffizientes Bauen von diesen Entwicklungen nur profitieren.
Eine Bereicherung für die Stadt Braunschweig
Die Stadt Braunschweig kann sich dementsprechend glücklich schätzen, dass die Firma Grote Nachhaltiges Bauen für sich entdeckt hat und in die eigenen Bauvorhaben integriert. Schließlich profitiert auch eine Stadt von wertstabilen Gebäuden, welche durch nachhaltige Bauweise entstehen. Sie werden sich nicht nur besser in das Stadtbild integrieren lassen, sondern vor allem auch für eine Verbesserung der allgemeinen Baustruktur der Stadt sorgen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Quelle: Grote