Ian Rankin: Ein kalter Ort zum Sterben
"Ich wurde Krimiautor, weil ich über Edinburgh schreiben wollte, über eine Stadt mit zwei Gesichtern. Touristen sehen die Burg, die Denkmäler, die Kultur, aber nicht, was unter der Oberfläche schlummert. Ich wollte über das echte Edinburgh schreiben und machte die Stadt zu meiner Hauptfigur." Ian Rankin
Bei einem romantischen Dinner im Caledonian Hotel erinnert sich Rebus an einen Mord, der fast vierzig Jahre zuvor dort stattgefunden hat: Eine junge lebenslustige Bankiersgattin wollte in dem Luxushotel einen Liebhaber empfangen am nächsten Morgen wurde sie tot aufgefunden. Die Verdächtigen kamen aus den besten Kreisen, der Täter wurde nie gefasst. Ein Skandal, der Rebus nicht loslässt. Während er sich in den alten Akten vergräbt, gerät das kriminelle Machtgefüge in Edinburgh gefährlich ins Wanken: Darryl Christie, einer der Hauptakteure, wird überfallen und halb totgeschlagen; eine Ermittlung wegen Geldwäsche bringt ihn zusätzlich in Bedrängnis. Es sieht so aus, als würde Ex-Gangsterboss Big "Ger" Cafferty im Hintergrund die Fäden ziehen. Eine Entwicklung, die Rebus gar nicht recht sein kann. Zumal die erste Leiche im tödlichen Revierkampf von Schottlands Unterwelt nicht lange auf sich warten lässt ...
Kurzvita
Ian Rankin, geboren 1960, ist Großbritanniens führender Krimiautor. Seine Rebus-Romane sind seit Jahren fester Bestandteil der internationalen Bestsellerlisten. Für seine Verdienste um die Literatur wurde Rankin mit dem Order of the British Empire geehrt, außerdem erhielt er den British Book Award, den Diamond Dagger und zahlreiche andere renommierte Preise, nicht zuletzt den Deutschen Krimipreis. Ian Rankin lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Edinburgh.
Buch-Infos
Ian Rankin: Ein kalter Ort zum Sterben
Kriminalroman
Originaltitel: Rather be the Devil
Originalverlag: Orion
Aus dem Englischen von Conny Lösch
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 480 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-442-31461-4
€ 20,00 [D] | € 20,60 [A] | CHF 26,90* (* empf. VK-Preis)
Verlag: Goldmann
Quelle: Goldmann